Die Geschichte hinter dieser Website

Wenn es Sie interessiert, was es mit dieser Website hier und den vielen anderen im Fußbereich verlinkten Websites auf sich hat, dann können Sie hier die Geschichte dazu erfahren.

Von einem geplanten G-Modell Kauf, über einen Sprinter, zum UNIMOG 404 und dann zu historischen Mercedes-Fahrzeugen ganz allgemein …

Ich begann etwa Mitte 2022 damit, mich intensiv mit historischen UNIMOG-Fahrzeugen zu befassen. Das Ziel war, nach gebührender Informationseinholung zunächst eine für meine Partnerin und mich geeignete Baureihe festzulegen und danach dann eine Weile den Gebrauchtmarkt zu beobachten, um dann irgendwann einen guten Kauf tätigen zu können. Bereits in den Jahren zuvor hatten wir uns durch viele Vergleiche und allgemeine Informationseinholungen dazu entschlossen, dass unser geplantes Offroad-Fahrzeug mit angedachter Option auf einen Eigenausbau zu einer Art Wohnmobil in jedem Fall ein UNIMOG werden soll. Ein historisches Modell, das stand ebenfalls fest, und aufgrund des potentiellen Wohnmobilausbaus zudem ein Fahrzeug mit Koffer als Aufbau oder mit der Möglichkeit, einen entsprechend mindestens etwa 3 Meter langen Koffer anzubringen. Historisch deshalb, weil ich es erstens mit möglichst wenig bis am liebsten gar keiner Elektronik und dafür mit viel „Do-it-yourself“-Potential zu tun haben will und zweitens natürlich aus Kostengründen. Damit ein guter Gebrauchtkauf gelingen kann, muss man sich neben der Wahl des Fahrzeugtyps und der Marktbeobachtung zwecks guter Preiseinschätzung natürlich vor allem mit dem ausgewählten Objekt der Begierde möglichst gut auskennen und zum Beispiel alle Varianten davon mit ihren damals angebotenen technischen Ausstattungen sowie deren Vor- und Nachteilen kennen. Ich begann also damit, zu versuchen, mir einen tiefergehenden Einblick über das historische UNIMOG-Sortiment zu verschaffen, um in einem ersten Schritt die für uns am besten geeignete Baureihe (und Modell) festzulegen, um danach dann möglichst alles über das ausgewählte Fahrzeug zu erkunden. An dieser Stelle spreche ich nur noch von mir, da diese tiefergehenden technischen Dinge mehr mein Part als der meiner Partnerin sind.

Ein Einstieg mit Hürden!

Den Einstieg in diese Themenwelt empfand ich leider als unerwartet mühsam, da die verfügbaren Informationsangebote in Form von Webseiten, Foren und sogar auch die meisten Bücher für mein Empfinden ziemlich unübersichtlich und vor allem lückenhaft sind. Vieles war für einen Einsteiger wie mich nicht wirklich zugänglich, das fing schon mit der stellenweise uneindeutigen Namensgebung der Modelle an, die in unterschiedlicher Weise angewendet wurde und bei der selbst alte Hasen teilweise noch durcheinanderkommen. Einige meiner etwas tiefergehenden technischen Fragen blieben lange unbeantwortet und zu anderen eigentlich einfachen, sich zum Beispiel auf Ausstattungsmerkmale einzelner Baureihen beziehenden Fragen erhielt ich überall unterschiedliche, somit also großteils offenbar falsche Antworten, selbst in Büchern. Eine verlässliche Klärung war teilweise nur mit erstaunlich aufwendigen Recherchen im Internet und durch die zusätzliche Nutzung gleich mehrerer Bücher möglich, womit sich das korrekte Gesamtbild aus zunächst widersprüchlichen und lückenhaften und teilweise auch falschen Informationen nach und nach herauskristallisierte. Als sehr internetaffiner Mensch mit vielen Interessengebieten habe ich seit geraumer Zeit kein technisches Themengebiet mehr neu betreten, das dem tiefergehend Interessierten den Einstieg derart schwer und die Anschaffung von gleich mehreren Büchern unumgänglich macht. Natürlich hängt das mit dem Alter der Fahrzeuge zusammen, aufgrunddessen es seitens des Herstellers nie Webangebote gab und wodurch viele der an diesen Fahrzeugen interessierten Personen – solche, die diese Fahrzeuge noch von früher her kennen – vom Alter her nicht unbedingt zu denjenigen gehören, die im Netz übermäßig aktiv sind, insbesondere nicht als Betreiber von Websites oder ähnlichem. Man fand daher bisher eigentlich nur mehr oder minder unaufbereitete, nicht sonderlich verlässliche, oft widersprüchliche und uneindeutige und vor allem sehr lückenhafte vertreute Informationshappen, die sich auf eine Reihe von Webseiten und vor allem auch Diskussions-Foren verteilten. In Letzteren liegen zwar einige wirklich sehr wertvolle Informationen verborgen, denn dort waren vor allem in den 2010er-Jahren zahlreiche echte Experten aktiv, diese alten Schätze in Form von einzelnen hilfreichen Beiträgen sind aber in den zigtausend wenig bis gar nicht hilfreichen Beiträgen nur extrem schwer auffindbar, aufgrund der weithegenden Unsortiertheit der Foren sowie der völlig uneinheitlichen und teils fehlerhaften oder fehlenden Verwendung von  Fachbegriffen, was ein systematisches Durchsuchen quasi verunmöglicht. Hinzu kommt noch, dass es leider kein Buch gibt, dass sich ausschließlich mit dem Unimog 404 – immerhin die meistverkaufe einzelne Baureihe – befasst, sondern nur mehrere Bücher die jeweils viele Baureihen behandeln, von denen der 404er eine ist, wobei diese Baureihen aber jeweils nur recht oberflächlich und im Sinne einer Typisierung behandelt werden. Zwar findet man insgesamt vier im Format DIN-A4 geheftete Publikationen speziell zum 404, die sich im Stile einer Zeitschrift mit Schwerpunkt auf Bebilderung einzelnen Aspekten des Fahrzeugs widmen und drei nur die bei der Bundeswehr eingesetzten Varianten behandeln, diese bieten aber keinen fach- beziehungsweise sachbuchartigen Gesamtüberblick, der auch Themen wie zum Beispiel die Bedienung, die Erläuterung der Funktionsgruppen, den Gebrauchtkauf und so weiter umfasst. Somit ist also eine wesentliche der historischen Baureihen nicht nur im Internet, sondern auch in gedruckter Form nicht in eigentlich zu erwartender Weise dokumentiert.

Diese bisherige Situation möchte ich verbessern!

Sie ist meiner Meinung nach nicht sonderlich förderlich für den Erhalt der alten Fahrzeuge, weil die bisherigen Heger und Pfleger leider langsam so nach und nach aussterben und es den potentiellen Nachrückern schwerer gemacht wird, als es in Internetzeiten notwendig wäre und als es jüngere Menschen gewohnt sind. Es sollte nicht notwendig sein, gleich mehrere Bücher zu kaufen aus denen man sich die korrekten Informationen zusammensuchen muss, um sich über ein historisches Fahrzeug, das man eventuell auch kaufen möchte, eingehend und zuverlässig zu informieren. Dies sollte alleine im Internet bereits erledigt werden können, möglichst umstandsfrei, am besten mit einem übesichtlichen und umfangreichen kostenlosen Angebot, das wie eine Art Fach-beziehungsweise Sachbuch aufgebaut ist. Daher startete ich im Frühjahr 2024 den Aufbau eines Webseiten-Netzwerks rund um historische Unimog-Baureihen. Begonnen habe ich mit dieser Website hier zum Unimog 404, der Baureihe, für die meine Partnerin und ich uns etwa Anfang 2023 als Objekt unserer Begierde entschieden haben und die wir im Januar 2024 nach etwa einjähriger sorgfältiger Suche dann in Form eines frisch restaurierten Exemplars mit Funkkoffer (Baumuster 404.114) auch erwarben. Mein Informationsangebot soll nach Fertigstellung aller dazugehörigen Websites sowohl Einsteigern einen leichten und umfassenden Zugang zum Thema verschaffen, als auch Fortgeschrittenen und Experten eine möglichst vollständige und korrekte Informationsbasis zum jederzeitigen Nachschlagen bieten. Von der ersten Informationseinholung über die historischen Baureihen, ihre geschichtlichen Hintergründe und ihre Unterschiede, über verlässliche technische Daten sowie technische Erläuterungen, bis zur Nutzung, Pflege, Wartung und Reparatur des eigenen Fahrzeugs und wie und wo man überhaupt am besten eines erwirbt, es zulässt und versichert und so weiter, soll alles abgedeckt werden.

Historische-Unimog.de ist die einführende Startseite in dieses Website-Netzwerk rund um die 14 ersten UNIMOG-Baureihen vom UNIMOG 70.200 (Böhringer) aus 1949 bis zum UNIMOG 424 aus 1976. Die anderen 13 historischen UNIMOG-Baureihen neben dem UNIMOG 404 habe ich in drei Fahrzeugkonzepte (Ur-UNIMOG Baureihen, erste schwere Baureihen, zweite schwere Baureihen) eingeteilt und dafür jeweils eine Website angelegt. Diese drei Websites sind aber (Stand: März 2025) im Gegensatz zu dieser Website hier noch nicht fertiggestellt, sondern beinhalten aktuell nur erste grundlegende Informationen. Die dort geplanten Inhalte zu den jeweils behandelten Baureihen entsprechen in Sachen Themen und Umfang in etwa den Inhalten hier für den UNIMOG 404, der als für das Militär entwickelter hochgeländegängiger LKW mit Benzinmotor der einzige Vertreter seines Fahrzeugkonzeptes innerhalb der UNIMOG Fahrzeugfamilie ist und daher auf dieser Site hier alleine behandelt wird. Das Ziel dieser insgesamt fünf UNIMOG-Websites ist, Menschen für diese Fahrzeuge zu begeistern und beim Umgang damit zu unterstützen, auf dass das einzigartige Kulturgut in Form des historischen Fahrzeugbestands auch zukünftig von möglichst zahlreichen – gerne auch jüngeren – Begeisterten gekauft, genutzt, gehegt, gepflegt und somit erhalten wird. Die Anschaffung von Büchern sollte durch meine Websites letztlich unnötig sein. Einzige Ausnahme sind für ambitionierte Schrauber und Selbemacher gegebenenfalls Werkstatthandbücher, beziehungsweise bei den bei der Bundeswehr zum Einsatz gekommenen Baureihen 404 und 435 auch die sich mit Wartung, Instandhaltung und Reparatur befassenden Ausgaben der entsprechenden Technischen Dienstvorschriften (TDv). … Natürlich dienen die Sites auch mir selbst dazu, mein zusammengetragenes Wissen in geordneter und jederzeit und überall nutzbarer Form festzuhalten, um bei Bedarf immer wieder darauf zurückzugreifen zu können.

Ich habe aber auch noch weitere Websites angelegt!

Durch den Kauf eines gebrauchten Kastenwagen-Wohnmobils auf Basis der ersten Sprinter-Generation (Sprinter W903 aus 1996, 312D Automatik, GfK-Hochdach, La Strada-Ausbau) in 2021, mit dem wir mehr als zufrieden sind, und weil wir zudem bereits seit einigen Jahren geplant haben, unseren Alltags-PKW aus Ingolstadt bei passender Gelegenheit irgendwann durch ein älteres Mercedes G-Modell zu ersetzen, wodurch ich mich recht umfangreich über dieses Fahrzeug informiert habe und regelmäßig Gebrauchtangebote sichte, und weil nun mit dem UNIMOG 404 ein weiteres Mal die Wahl nach umfangreichen Erkundigungen auf einen Mercedes fiel, begann mich seit der Anschaffung unseres 404 die Marke mit dem Stern und dort insbesondere die älteren Fahrzeuge ganz generell zu interessieren. Irgendwas scheint ja dran zu sein, an den legendären Qualitäten insbesondere früherer Fahrzeuge mit Stern. Daher habe ich im Oktober 2024 mit Oldtimer-mit-Stern.de eine zusätzliche Website angelegt und mittlerweile fertiggestellt, auf der alle historischen Mercedes-Serienfahrzeuge mit all ihren Baureihen und Modellen über alle Fahrzeugarten wie PKW, LKW etc. hinweg von 1885 bis zum Jahr 2000 aufgelistet werden. Eine solche Komplettauflistung ALLER historischen Fahrzeuge der Erfinder des Automobils, schnell überblickbar auf nur wenige Seiten verteilt, statt sich die Fahrzeuge auf ungezählten Einzelseiten (wie beispielsweise bei Wikipedia) zusammensuchen zu müssen, gab es bislang erstaunlicherweise noch nicht. Zumindest konnte ich kein vergleichbares Informationsangebot finden. Demnächst wird es dort auch noch einen geschichtlichen Abriss zu Daimler-Benz und den Vorgängerunternehmen (Daimler-Motoren-Gesellschaft, Benz & Cie) geben und eine Erläuterung der Namensgebung der Mercedes-Fahrzeuge, die ja nicht nur bei den UNIMOG etwas verwirrend ist. Diese allgemeine Website zu älteren Mercedes-Fahrzeugen ist sozusagen der übergeordnete Einstiegspunkt in mein kleines Mercedes-Website-Netzwerk, mit dem ich mir durch die namentliche Auflistung (Baureihen- und Modellbezeichnungen) aller bis zur Jahrtausendwende gebauten Mercede-Fahrzeuges einen Gesamtüberblick über das Sortiment zum jederzeitigen raschen Nachschlagen verschafft habe und auf der ich an den passenden Stellen auch meine anderen Mercedes-Websites verlinke.

Soviel zur Entstehungsgeschichte meiner Websites. 😎

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